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Störfallrecht in der Praxis

Revision as of 13:15, 17 October 2022 by Fox (talk | contribs) (Checklisten)

Contents

1 25./26.10.2022 in Mainz

1.1 25.10.2021 um 15.00 Uhr: Update Informations-Sicherheit

  • Herausforderungen der KAS-51 "Maßnahmen gegen Eingriffe Unbefugter"
  • Empfehlungen zur Durchführung von Penetrationstests
  • Überblick und Abgrenzung der ISO 27000 Normenreihe


 

  • Verteidiger Dilemma


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  • Sprachgebrauch


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1.1.1 Herausforderungen der KAS-51 "Maßnahmen gegen Eingriffe Unbefugter"





 

  • Prozess-Steuerung


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  • Angriffspunkte


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  • Separation


-> Inhaltsverzeichnis (dieses Ressourcen-Wikis)


 

  • Schadsoftware verstehen


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  • Allianz Risk Barometer 2022


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  • Weitere Zunahme von Cyberattacken erwartet


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  • Wirtschaft rechnet mit verstärkten Cyberangriffen


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  • Cyberattacken bedrohen Existenz


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1.1.2 Empfehlungen zur Durchführung von Penetrationstests

 

  • Buch: Hardware & Security


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  • Notfall-Kommunikation analog


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1.1.3 Überblick und Abgrenzung der ISO 27000 Normenreihe

 

  • ISO 27000 Normenreihe


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  • 2-Faktor Authentifizierung


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  • Zero Trust


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1.1.4 Checklisten

AKIS-Checkliste zur ersten Orientierung

Nr Ausfall Fragen
1 Gesamt-Strom-Ausfall

(bei Einspeisung)

Vitale Stromkreise definiert?

Altenative Einspeisung?
Generator?
Überbrückungsdauer?
(teil-)offene Zuführung außerhalb Gelände?

2 Teil-Strom-Ausfall Redundanz auf Gelände? z.B. Offener Ring?

Altenative Einspeisung? Generator? Überbrückungsdauer? (teil-)offene Zuführung außerhalb Gelände?

3 Gesamt-Internet-Ausfall

(bei Einspeisung)

Vitale LAN-Strecken definiert?

Altenative LAN-Struktur? Dauer bis Reaktivierung? (teil-)offene Zuführung außerhalb Gelände?

4 Teil-Internet-Ausfall LAN-Redundanz auf Gelände?

Altenative LAN-Struktur? Dauer bis Reaktivierung? (teil-)offene Zuführung außerhalb Gelände?

5 Telefon-Ausfall Festnetz-/ Mobiltelefon-Redundanz;

Wer besitzt Firmen-Mobiltelefon? ? Mobiltelefon-Gruppengespräche möglich? Falls ja, welche Gruppengröße?

6 Teil-Steuerungs-Infrastruktur-Ausfall Steuerungs-Infrastruktur-Redundanz auf Gelände?

Altenative LAN-Struktur? (teil-)offene Zuführung außerhalb Gelände?


BSI-Checkliste

  1. Cyber-Sicherheit ist Chefsache!
  2. Cyber-Resilienz erhöhen!
  3. Netzwerke schützen Netzwerke!
  4. Managen Sie Cyber-Risiken!
  5. Schützen Sie die „Kronjuwelen“!
  6. Sichern Sie Ihre Daten!
  7. Die Mitarbeiter mitnehmen und regelmäßig schulen!
  8. Patchen, patchen, patchen!
  9. Verschlüsselung sollte der Normalfall werden!
  10. Nutzen Sie die Angebote des BSI!


AKIS-Checkliste zur ersten Orientierung

Nr Maßnahmen Durchführung
Information Security Dilemma Der Verteidiger muss alle Zugänge schützen.

Dem Angreifer genügt 1 Zugang.

Problem: Vernetzung 0: ursprünglich reines lokales Netzwerk mit wenigen offsite Komponenten.

1: Unternehmen mit Kunden, Lieferanten, Partnern (und ggf. untereinander) verbunden.

1 Außenkommunikation Sind Sie in der Außenkommunikation zurückhaltend, was Details Ihrer Schutzmaßnahmen betrifft.
2 Awareness Führen Sie regelmäßig Awareness-Trainings durch, unterstützt durch "interne" Spear Fishing Angriffe.

Werden Sie alle Security- und Privacy-Spezialisten. Führen Sie interne Tests durch.

3 Backups Prüfen und validieren Sie die Backup-Prozesse (Offline-, OffSite-Kufri und Lafri-Backups).

Backups werden regelmäßig erstellt und an Alternativ-Standorten gelagert. Regelmäßig werden die Restore-Prozesse getestet.

4 Begriffsdefinition Erstellen/Updaten Sie Ihr Firmen-Glossar mit Quellen-Bezug und -Zeitstempel und stellen Sie es zentral zur Verfügung.
5 Beschaffungsplanung Bei Neu- und Ersatzbeschaffungen muss immer der Information Security Impact (ISI) bewertet und berücksichtigt werden.
6 Erfahrungs-Austausch Tauschen Sie "im Verband" Erfahrungen aus.
7 Härten

(engl. Hardening)

"Härten“ bedeutet die Entfernung aller Softwarebestandteile und Funktionen, die zur Erfüllung der vorgesehenen Aufgabe durch das Programm nicht zwingend notwendig sind. Oftmals gelingt einem Angreifer der Einbruch in einen Server durch den Missbrauch eines Programms, das auf diesem Server gar nicht installiert sein müsste. Nichtbenutzte Ports sind zu schließen. Ggf. werden sogar einzelne, nicht benötigte „Befehle“ (die zugehörigen Betriebssystemroutinen) entfernt.
8 Inhouse Consulting Involvieren Sie Ihre Mitarbeiter durch Anreizsystem, ggf. serous game, Wettbewerb, Preise vergeben. Animieren Sie Ihre Mitarbeiter, Firmen-Schwachstellen zu benennen.
9 Kommunikation Kommunizieren Sie mit Geschäftspartnern verschlüsselt.
10 Load balancing Das Operations-Support-System (OSS) ist so zu optimieren, dass ungeplante Komponenten-Abschaltungen bzw. Leistungsminderungen aufgefangen werden und teilautomatisch ausgeglichen werden können.
11 Logging Systemzustände, Zugriffsberechtigungen, Firewall-Einstellungen und Zugriffe werden alle dokumentiert und redundant abgespeichert.

Überprüfen Sie jedes IT-Gerät auf Log-Speicherung.

12 Löschungen Insbesondere Lösungen und Überschreibungen müssen nachvollziehbar und ggf. rückabwickelbar dokumentiert werden.
13 Melde-Kommunikation „was tun, wenn …“ Anweisungen bei Anomalien und/oder Ausfällen definieren;

Kommunikation über z.B.:

  • Anweisungs-Aushänge in jedem Raum (z.B. A4);
  • Anweisungs-Einstecker für Mitarbeiter (z.B. A8)
14 Melde-Wege Meldegründe, Schwellwerte, Rollen
15 Multiple Sourcing Redundanz durch Diversity, Einsatz mehrerer, paralleler, unabhängiger Softwaresysteme zur Lösung der selben Funktionalität und Prüfung bzw. Übernahme validierter Ergebnisse.
16 Netzwerk Vermeiden/beschränken Sie drahtlose Verbindungen.
17 Notfallplan Erstellen/Updaten und veröffentlichen Sie den abgestuften Notfallplan, auch durch Aushang in allen Räumen. Ggf. Ansprechpartner mit Mobilfunknummern.
18 Notfalltraining Simulieren Sie verschiedene Not-Situationen und trainieren Sie die entsprechenden Notfall-Konzepte.
19 Not-Telephon Installieren Sie eine Unabhängige, offline Analog-Nebenstellenanlage mit separaten ggf. speisefreien Endgeräten zwischen den Hauptgebäuden.
20 Open Source Kann proprietäre Software durch Open Source- oder quell-offene Software ersetzt werden?.
21 Pattern-Recognition,

Anomalien

Definition von üblichen Muster-Prozess-Abläufen; laufender Vergleich mit IST-Prozess-Abläufen; Erkennung von "Auffälligkeiten".
22 Penetration Penetration-Test Teams von unabhängigen, konkurrierenden Anbietern (und Mitarbeitern) sollen parallel und quasi-regelmäßig Einbruchsversuche vornehmen und dokumentieren.
23 PreOp-Testing Ziel für später: "No surprises!"
24 Rechte-Konzept Führen Sie ein zentrales Authentisierungs- und Rechte-Konzept ein.
25 Remote Support Zugriffe Prüfen und Dokumentieren Sie alle Remote Support Zugriffe.
26 Risiko-Analyse Führen Sie regelmäßig TOM-Risiko-Analysen durch (Technik, Organisation, Menschen).

Priorisieren Sie Daten, Anwendungen und Prozesse entsprechend der Risiko-Analyse. Analysieren Sie Ihre IT-Ressourcen bezüglich Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Loyalität und Qualifikation

27 Sechs-Augen-Prinzip Speziell IT-Administrations-Funktionen sollten nur im Vier- oder besser: im Sechs-Augen-Prinzip erfolgen und vollständig dokumentiert we
28 Separierung Alle Endgeräte sowie Netz- und Speichergeräte werden bewertet und in entsprechenden, separaten Netzwerkbereichen betrieben.

Netze mit Hoch-Risiko-Komponenten werden galvanisch von anderen Netzen getrennt (air gap). Datenaustausch erfolgt über Datenträger. Operations-Support-System (OSS) und Betriebs-Support-System (BSS) und Administration-Support-System (ASS) sind kontrollierbar zu vernetzen.

29 Supply-Chain Problematik IT-Dienstleister auf "IT-Security" prüfen; Abhängigkeiten minimieren, Risiken evaluieren, Notfallpläne mit Dienstleistern abstimmen.
30 Training Üben Sie regelmäßig Notfälle und Notfallpläne mit "relevanten" Mitarbeitern.
31 Updates Funktions- und insbesondere Security-Updates sind notwendig. Prüfen und validieren Sie die Update-Prozesse.

Hierbei besteht die Möglichkeit, verschlüsselte Informationen zu Externen zu übertragen (-> Hash).

32 Vertretungsregelung Prüfen und Updaten des Vertretungskonzepts.
33 Zugriffsregelung Berechtigungen sollen nur auf einer Need-to-know Basis erfolgen.



-> Inhaltsverzeichnis (dieses Störfallrecht Ressourcen-Wikis)

1.2 Ressourcen zum Vortrag

Internet-Links und -Downloads, welche im Vortrag angesprochen werden:

Nr Referenz-Link Stichwort aus Präsentation Inhalt
1 Download Der Werbeblock … PDF, 10 Seiten: BSI beschreibt unter "EMPFEHLUNG: IT IM UNTERNEHMEN": "Sicherer Einsatz von Jitsi Meet"

"Die bestmöglichen Rahmenbedingungen für umfassende IT-Sicherheit können erzielt werden, wenn das Videokonferenzsystem auf eigenen Systemen betrieben oder individuell bereitgestellt wird und so die volle Kontrolle und Hoheit über die Daten erhalten bleibt."

2 Link Der Werbeblock … Sucht und zeigt die aktuellen AKIS-Veranstaltungen im VDI-Veranstaltungsverzeichnis.
3 Link Bitte glauben Sie nicht mir … Buddha:"Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast."
4 Download Störfall-Verordnung Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Störfall-Verordnung - 12. BImSchV): Begriffsbestimmungen, Verbindung zu KAS-51 und KAS-55
5 Download Entwicklung „Maßnahmen gegen Eingriffe Unbefugter“ KAS-51 vom 14.11.2019: Leitfaden "Maßnahmen gegen Eingriffe Unbefugter"
6 Link Ergänzende Bemerkungen "Cyberangriffe auf Störfallanlagen"; Beitrag von Prof. Dr. Hans-Jürgen Müggenborg im "Handbuch Industrie 4.0: Recht, Technik, Gesellschaft"
7 Download Separation The 61508 Association: A document to aid the demonstration of Independence between Control & Safety
8 Link BSI-Standard 200-1 Managementsysteme für Informationssicherheit (ISMS)

Der im Rahmen der IT-Grundschutz-Modernisierung aktualisierte BSI-Standard 200-1 definiert allgemeine Anforderungen an ein Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS). Er ist weiterhin kompatibel zum ISO-Standard 27001 und berücksichtigt die Empfehlungen der anderen ISO-Standards wie beispielsweise ISO 27002. Die leicht verständliche und systematische Anleitung zum Aufbau eines ISMS ist dabei unabhängig von der eingesetzten Methode. Die Struktur des Standards 200-1 ist so konzipiert, dass sie zur IT-Grundschutz-Vorgehensweise kompatibel ist.

9 Link BSI-Standard 200-2 IT-Grundschutz-Methodik

Der neue Standard bildet die Basis der bewährten BSI-Methodik zum Aufbau eines soliden Informationssicherheitsmanagements (ISMS). Er etabliert drei neue Vorgehensweisen bei der Umsetzung des IT-Grundschutzes: Die Basis-Absicherung liefert einen Einstieg zur Initiierung eines ISMS. Mit der Standard-Absicherung kann ein kompletter Sicherheitsprozess implementiert werden. Diese Absicherung entspricht weiterhin dem BSI-Standard 100-2 und ist kompatibel zur ISO 27001-Zertifizierung. Die Kern-Absicherung ist eine Vorgehensweise zum Einsteig in ein ISMS, bei der zunächst ein kleiner Teil eines größeren Informationsverbundes betrachtet wird.

10 Link BSI-Standard 200-3 Risikomanagement

Im BSI-Standard 200-3 sind erstmals alle risikobezogenen Arbeitsschritte bei der Umsetzung des IT-Grundschutzes gebündelt dargestellt. Der Vorteil für die Anwender ist ein deutlich reduzierter Aufwand, um ein angestrebtes Sicherheitsniveau zu erreichen. Der Standard bietet sich an, wenn Unternehmen oder Behörden bereits erfolgreich mit der IT-Grundschutz-Methodik arbeiten und möglichst direkt eine Risikoanalyse an die IT-Grundschutz-Analyse anschließen möchten. Die Risikoanalyse aus dem bisherigen BSI-Standard 100-3 wurde in ein vereinfachtes Gefährdungsmodell überführt.

11 Link BSI-Standard 200-4 Business Continuity Management (Community Draft)

Im IT-Grundschutz ist das Thema Business Continuity Management (BCM) bereits seit Jahren fest verankert und bietet mit dem bisherigen BSI-Standard 100-4 zum Notfallmanagement eine fundierte Hilfestellung. Die fortlaufenden Entwicklungen und Erfahrungen in den Bereichen BCM, Notfallmanagement und (IT-)Krisenmanagement sowie mit den angrenzenden BSI-Standards zur Informationssicherheit haben jedoch den Bedarf aufgezeigt, den BSI Standard 100-4 grundsätzlich zu modernisieren.

12 Link 10th Allianz Risk Barometer Zehnte Umfrage der Allianz Global Corporate & Specialty: Betriebsunterbrechung, Pandemie-Ausbruch und Cyber-Vorfälle sind die drei wichtigsten Geschäftsrisiken für 2021 – sowohl in Deutschland als auch weltweit.
13 Download BSI: Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2021 Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beobachtet die Gefährdungslage der IT-Sicherheit in Deutschland kontinuierlich.

Der vorliegende Bericht bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021 (Berichtszeitraum). Die IT-Sicherheitslage in Deutschland insgesamt war im aktuellen Berichtszeitraum angespannt bis kritisch. Dies war zum einen auf die Ausweitung der bekannten cyberkriminellen Lösegelderpressungen hin zu ergänzenden Schweigegelderpressungen (sogenannte Double Extortion) und Schutzgelderpressungen zurückzuführen. Zum anderen traten im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auch Vorfälle auf, die eine Wirkung über die jeweils betroffenen Opfer hinaus entfalteten.

14 Link Bitkom Studie "Wirtschaftsschutz 2021" vorgestellt Durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro. Dies ist das Ergebnis der von Bitkom-Präsident Achim Berg und dem Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Sinan Selen, am 5.08.2021 vorgestellten Studie "Wirtschaftsschutz 2021".
15 Link BSI-Standard 200-4: Hilfsmittel Der modernisierte BSI-Standard 200-4 bietet verschiedene Hilfsmittel und Dokumentvorlagen an, die die Anwenderinnen und Anwender darin unterstützen sollen, die beschriebenen Prozesse und Methoden im BCM effektiv umzusetzen. Die Hilfsmittel richten sich primär an Anwenderinnen und Anwender, die ein BCMS nach BSI-Standard 200-4 aufbauen oder aufgebaut haben, können jedoch teilweise losgelöst vom BSI-Standard 200-4 eingesetzt werden. Die nachfolgenden Listen geben eine Übersicht über die bisher fertig gestellten Hilfsmittel.
16 Link BSI-Newsletter bestellen Holen Sie sich die Top-News in Ihr Postfach! Der Standardlösung-Newsletter versorgt Sie mit den aktuellsten Informationen.
17 Link BSI: 10 Tipps zur Cyber-Sicherheit für Unternehmen Auch in kleinen und mittelgroßen Unternehmen schreitet die Digitalisierung rasant voran und eröffnet gerade diesen ganz neue Chancen. Doch unzureichend geschützte Systeme bieten Cyber-Kriminellen viele Möglichkeiten, sensible Daten auszuspähen und Geräte oder Prozesse zu sabotieren. Hinzu kommt, dass ein Unternehmen alle seine potenziellen Schwachpunkte absichern muss – denn einem Angreifer genügt es, eine einzige ausfindig zu machen. Daher ist ein umfassendes Sicherheitskonzept so wichtig.
18 Link REINER SCT (2FA) Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) mit Time-based One-time Password Algorithmus (TOTP): Wirkungsvoller Schutz vor Identitäts-Diebstahl, für Smartphone, Tablet, Notebook oder Desktop, bei allen führenden Online-Plattformen sofort nutzbar.

1.3 Weitere Ressourcen

Internet-Links und -Downloads, welche ebenfalls interessant sein könnten:

Nr Referenz-Link Stichwort Organisation Inhalt
1 Download Der Sicherheitsbericht nach Störfall-Verordnung KAS/BMU Diese Handlungshilfe befasst sich mit dem Sicherheitsbericht nach § 9 der Störfall-Ver-ordnung (Störfall-VO) [1] und resultiert aus den im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) [2] seit 1986 gesammelten Erfahrungen mit der Störfall-VO besonders bei der Begutachtung und Prüfung von Sicherheitsanalysen und Sicherheitsberichten. Sie enthält Informationen zum Anwendungsbereich des § 9 der Störfall-VO in der Fassung vom 13.01.2017, zuletzt geändert am 15.03.2017. Außerdem werden Anforderungen an die Inhalte von Sicherheitsberichten formuliert, und es wird auf bei der Prüfung und Begutachtung von Sicherheitsberichten festgestellte Mängel hingewiesen. In Kapitel 4 befinden sich außerdem Verknüpfungen zu themenbezogener Literatur.
2 Download Inhalte eines Sicherheitsberichts KAS/BMU Beispiel eines Sicherheitsberichts-Verzeichnis der Firma RSE
3 Download Externe Notfallpläne IdF NRW Darstellung einer Handlungsempfehlung auf Basis der gesetzlichen Grundlagen.
4 Download Musterkonzept für die Notfallplanung LANUV NRW Die Notfallplanung bzw. Alarm- und Gefahrenabwehrplanung ist ein wesentliches Vorsorgeinstrument zur Begrenzung von Störfallauswirkungen und gehört zu den erweiterten Pflichten im Sinne von Artikel 12 der Seveso-III-Richtlinie.
5 Download Darstellung des Sicherheitsmanagementsystems im Sicherheitsbericht LANUV NRW Ziel dieses Arbeitsblattes ist es, sowohl Form als auch Inhalt einer möglichen Darstellung des Sicherheitsmanagementsystems (SMS) im Sicherheitsbericht (SB) zu beschreiben, die zum einen ein plausibles Nachvollziehen des im Betriebsbereich vorhandenen SMS ermöglicht und zum anderen eine angemessene Grundlage für eine Überprüfung darstellt.
6 Link Partner beim Schutz Kritischer Infrastrukturen BBK/BMI Der Schutz Kritischer Infrastrukturen ist aufgrund der Komplexität und Breite des Themas eine vernetzte Aufgabe, die durch unterschiedliche Stellen auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen wird.
7 Link UP Kritis BBK/BMI Öffentlich-Private Partnerschaft zum Schutz Kritischer Infrastrukturen in Deutschland
8 Link Video: ZDFinfo Doku Blackout Deutschland ohne Strom ZDF Blackout - Deutschland ohne Strom [Doku Deutsch 2015] Droht uns die totale Vernetzung und sind wir gegen Cyber-Attacken gewappnet?
9 Link VdS 10000

Informationssicherheitsmanagementsystem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Anforderungen

VdS Die vorliegenden Richtlinien legen Mindestanforderungen an die Informationssicherheit fest und beschreiben ein auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zugeschnittenes Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS).
10 Download VDI/VDE 2180 (Inhaltsverzeichnis)

Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie - Einführung, Begriffe, Konzeption

VDI/VDE Diese Richtlinie basiert auf DIN EN 61511 (VDE 0810) und gilt für Anlagen der Prozessindustrie, z.B. der chemischen und petrochemischen Industrie. Sie stellt eine bewährte Möglichkeit dar, die Anforderungen der 12. BImSchV (Störfallverordnung) an PLT-Einrichtungen mit Sicherheitsfunktion umzusetzen. Anlagen der Prozessindustrie sind vorzugsweise mit Nicht-PLT-Einrichtungen abzusichern. PLT-Sicherheitseinrichtungen kommen dann zum Einsatz, wenn andere Maßnahmen nicht anwendbar, nicht ausreichend oder bei vergleichbarer Risikoreduzierung nicht wirtschaftlich sind.
11 Download Umsetzungsplan KRITIS BSI/BMI Gegenüber 2007 hat sich insbesondere die IT-Bedrohungslage massiv verschärft. Die Bundesregierung hat darauf reagiert, indem sie die Strategien und Konzepte zum Schutz der Kritischen Infrastrukturen weiterentwickelt und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst hat.
12 Download Schutz Kritischer Infrastrukturen – Risiko- und Krisenmanagement

Leitfaden für Unternehmen und Behörden

BMI Der Leitfaden stellt ein Managementkonzept für solche Einrichtungen vor, die von staatlicher Seite als Kritische Infrastrukturen bezeichnet werden. Das Konzept unterstützt die Betreiber Kritischer Infrastrukturen bei der strukturierten Ermittlung von Risiken, der darauf basierenden Umsetzung vorbeugender Maßnahmen sowie dem effektiven und effizienten Umgang mit Krisen. Kritische Infrastrukturen werden als „Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden“ verstanden.
13 Download IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen – State of the Art BMBF Ergebnisse des Förderschwerpunkts IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen IST, KRITIS des BMBF
14 Download Monitor 2.0 IT-Sicherheit Kritischer Infrastrukturen BMBF "Bemerkenswert ist, dass die am häufigsten genannte Ursache für den Erfolg von Cyberangriffen das Fehlverhalten von Mitarbeitern ist."
15 Download Klärung und Erweiterung des KRITIS-Vokabulars BBK/BMI Abgrenzung der Begriffe „kritisch“ und „systemrelevant“ im KRITIS-Kontext und Abgrenzung der Begriffe „Kritische Infrastruktur“ und „Kritische Infrastruktur im Sinne von BSIG/ BSI-KritisV“.
16 Download Whitepaper Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme BDEW Das vorliegende Dokument definiert grundsätzliche Sicherheitsanforderungen für Steuerungsund Telekommunikationssysteme für die Prozesssteuerung in der Energieversorgung und gibt Ausführungshinweise zu deren Umsetzung. Hierzu werden von Fachexperten zusammengestellte, aktuelle und branchenspezifische Empfehlungen zur Sicherstellung der Informationssicherheit aufgeführt.

Das Whitepaper definiert Anforderungen an Einzelkomponenten und für aus diesen Komponenten zusammengesetzte Systeme und Anwendungen. Ergänzend werden auch Sicherheitsanforderungen an Wartungsprozesse, Projektorganisation und Entwicklungsprozesse behandelt.

17 Download Anforderungen an netzwerk-fähige Industriekomponenten BSI/BMI Speicher-programmierbare Steuerungen (SPS) und ähnliche industriell genutzte, netzwerkfähige Komponenten verfügen zunehmend über Dienste, die auch bei Serversystemen zu finden sind. Zusätzlich zu diesen Standarddiensten gibt es bei solchen Geräten eine Reihe von Prinzipien zu beachten, um als Hersteller ein sicheres Produkt anbieten zu können. Dieses Dokument gibt Herstellern einen Überblick über die zentralen Best Practices für solche Komponenten. In Ergänzung hierzu stellt das BSI einen Leitfaden für Hersteller von Industriekomponenten zur Verfügung, der bei dem Aufbau von Produkttests und Sicherheitsanalysen unterstützen soll.
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